efinf:blc2016:linuxundruby

Lesebefehl: http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-18-25-Jahre-Linux-vom-Nerd-Spielzeug-zum-Allround-Betriebssystem-das-wirklich-jeder-benutzt-3296177.html

Ruby Kurs Hinweis: Dieser Kurs benötigt etwas Überarbeitung und ist noch ziemlich provisorisch.

Ruby Kurs auf dem Wiki

Fundamentale Konzepte

Alles ist eine Datei
  • Alle Dateien sind in Verzeichnissen, das Wurzelverzeichnis (root) heisst /
  • Aus Dateien können Daten gelesen und/oder darin geschrieben werden.
  • Es gibt Dateien, aus denen kann nur gelesen werden, z.B. /dev/random
  • Es gibt Datein, in die kann nur geschrieben werden, z.B. /dev/null
  • Speichermedien werden ebenfalls als Datei abgebildet, z.B. /dev/sda2 (Zweite Partition auf erster “Harddisk”). Praktisch, um vollständige Images zu ziehen und wiederherzustellen. Achtung: Nur darauf schreiben, wenn man weiss, was man tut!
  • Die Benutzerdateien vom Benutzer 'hansli' sind in /home/hansli
  • Die meisten (Benutzer-) Programme sind /usr/bin/
  • Die Systemkonfigurationsdateien sind in /etc/
  • Praktisch alle Konfig- und Nutzerdatein sind einfach verständliche Text-Dateien.
Standard-Input und -Output
  • Vielen Programme produzieren ihre Ausgabe auf “Standard Output” (z.B. Ausgabe auf das Terminal)
  • Viele Programme lesen Eingabedaten (auch) vom “Standard Input” (z.B. Eingabe von der Tastatur).
  • Clou: Pipelining. Ausgabe eines Programmes als Eingabe des nächsten verwenden.

Bash (Kommandozeile)

  • pwd Print Working Directory: In welchem Verzeichnis befinde ich mich gerade.
  • ls List: Zeige die Dateien im aktuellen Verzeichnis an. Variationen: ls -l, ls -a, ls -ltr, ls -lhrS
  • cd Verzeichnis: Wechselt in das angegebene Verzeichnis. Das Eltnerverzeichnis ist '..'. Das aktuelle Verzeichnis ist '.'. Die Angabe ist absolut, wenn mit einen '/' begonnen wird, sonst relativ zum `pwd`.
  • mkdir Verzeichnis: Legt ein neues Verzeichnis an. Variation: mkdir -p verschachtelte Verzeichnisse.
  • man Programm: Zeigt die Hilfe für das Programm an. Z.B. man man, oder man ls, etc. 'q' zum Beenden.
  • rm Datei: Datei löschen. Varianten: rm -rf Verzeichnis (Löscht das Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse).
  • rmdir Verzeichnis. Löscht das leere Verzeichnis.
  • cat Datei: Gibt den Inhalt der Datei aus.
  • less Datei: Zeigt den Inhalt konfortabel an. 'q' zum Beenden, 'g','G' Anfang/Ende der Datei, '/' suchen, 'h' Hilfe.

Texteditoren

  • gedit
  • kate (benötigt KDE)
  • emacs (Eierlegende Wollmilchsau)
  • atom
  • vim (Steile Lernkurve, für Serveradministration unabdingbar).

Damit UEFI booten kann, braucht es offenbar eine FAT32 partition, worin die entsprechenden Boot-Dateien zu liegen kommen. Die Partionierung muss daher eine kleine FAT Partition enthalten.

Mehr dazu:

Partitionsempfehlungen: https://help.ubuntu.com/community/DiskSpace

Partition verkleinert und verschoben (eventuell nutzlos, weil EFI ist nicht sdx1)

mkdir /mnt/{root,efi}
mount /dev/sdc2 /mnt/efi #Waeare wohl besser wenn es sdc1 wäre)
mount /dev/sdc1 /mnt/root
apt-get install --reinstall grub-efi
grub-install -d /usr/lib/grub/x86_64-efi/ --force --removable --no-floppy --boot-directory=/mnt/root/boot --efi-directory=/mnt/efi /dev/sdc
apt-get install --reinstall grub-pc
  • efinf/blc2016/linuxundruby.txt
  • Last modified: 2016/11/12 08:11
  • by Ivo Blöchliger