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Olaf Schnürer [Stern zeichnen]
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Olaf Schnürer [Stern zeichnen]
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-(Nächstes Mal besser: Zwei Parameter, $n$ für ein $n$-Eck, auf dessen Ecken die Zacken liegen, und $m$ gibt an, wie viele Ecken man weiter geht. Drehwinkel ist dann wohl $\frac{m \cdot 360^\circ}n$.) +(Nächstes Mal besser: Zwei Parameter, $n$ für ein $n$-Eck, auf dessen Ecken die Zacken liegen, und $m$ gibt an, wie viele Ecken man jeweils weiter geht. Drehwinkel ist $\frac{m \cdot 360^\circ}n$. (Lass einen Schüler dies für $n=5$ und $m=2$ ablaufen, andere zählen, um wieviel Grad er sich insgesamt gedreht hat.) 
  
 Zeichne einen Stern mit ''n'' Ecken, wobei $n$ eine ungerade((Warum lassen wir nur ungerade Zahlen $n$ zu? Wenn man als Zackenwinkel jeweils $\frac{180}{n}$ nimmt, kommt für geradzahliges $n$ genau dann ein $n$-zackiger Stern heraus, wenn ggT$(\frac{n}2 - 1, n) = 1$ gilt. Beispielsweise kommt für $n=6$ ein Dreieck heraus (denn ggT$(2, 6)=2\not=1$), aber kein sechszackiger Stern. Für ungerades $n$ ist die entsprechende Bedingung ggT$(\frac{n-1}2, n) = 1$ stets erfüllt. <html><br></html>All dies lässt sich mit komplexen Einheitswurzeln begründen: Die Punkte, an denen die Schildkröte dreht, gehen nacheinander durch Multiplikation mit einer fixen $n$-ten Einheitswurzel auseinander hervor. Nun kommt es darauf an, ob diese Einheitswurzel primitiv ist, was mit den genannten ggT-Bedingungen geprüft werden kann.)) Zahl ist. Für ''n = 11'' soll die Ausgabe wie folgt aussehen (die Füllung wird auf meinem Rechner "automatisch" so wie im Bild, auf anderen Rechnern wird einfach der gesamte Stern gefüllt). Zeichne einen Stern mit ''n'' Ecken, wobei $n$ eine ungerade((Warum lassen wir nur ungerade Zahlen $n$ zu? Wenn man als Zackenwinkel jeweils $\frac{180}{n}$ nimmt, kommt für geradzahliges $n$ genau dann ein $n$-zackiger Stern heraus, wenn ggT$(\frac{n}2 - 1, n) = 1$ gilt. Beispielsweise kommt für $n=6$ ein Dreieck heraus (denn ggT$(2, 6)=2\not=1$), aber kein sechszackiger Stern. Für ungerades $n$ ist die entsprechende Bedingung ggT$(\frac{n-1}2, n) = 1$ stets erfüllt. <html><br></html>All dies lässt sich mit komplexen Einheitswurzeln begründen: Die Punkte, an denen die Schildkröte dreht, gehen nacheinander durch Multiplikation mit einer fixen $n$-ten Einheitswurzel auseinander hervor. Nun kommt es darauf an, ob diese Einheitswurzel primitiv ist, was mit den genannten ggT-Bedingungen geprüft werden kann.)) Zahl ist. Für ''n = 11'' soll die Ausgabe wie folgt aussehen (die Füllung wird auf meinem Rechner "automatisch" so wie im Bild, auf anderen Rechnern wird einfach der gesamte Stern gefüllt).
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  • Last modified: 2023/01/13 22:11
  • by Olaf Schnürer